INFRASCHALL IST UNHÖRBAR – UND UNGEFÄHRLICH?

Ein vom Menschen nicht bewusst wahrnehmbares Gesundheitsproblem ist der so genannte Infraschall. Es handelt sich um Geräusche unterhalb der Hörschwelle; diese tiefen Frequenzen umfassen einen Bereich von 0,001 bis 20 Hertz. Die den Mast passierenden Rotorblätter einer Windkraftanlage rufen Infraschall hervor, der Schwingungen ausstrahlt und über mehrere Kilometer messbar ist. Die Auswirkungen auf Anwohner in näherer bis weiterer Umgebung werden zwischen Windkraftkritikern und -befürwortern kontrovers diskutiert. Hier wird das Thema vertieft beleuchtet.

 

Zunehmende Vorsicht beim Windkraftpionier Dänemark

Es ist derweil eine Tatsache, dass verschiedene Anwohner über gesundheitliche Probleme klagen (Spiegel TV Magazin) was von Windparkbetreibern gerne als Einbildung oder Hysterie abgetan wird. Auf der anderen Seite gibt es zunehmend  Ärzte, die Schwangeren oder Familien mit kleinen Kindern den Wegzug aus Windparkgebieten empfehlen. Vorfälle auf einer dänischen Tierzuchtfarm, deren vierbeinigen Bewohnern wohl kaum Voreingenommenheit und Ablehnung gegenüber Windkraft vorgeworfen werden kann, hat die Branche aufgerüttelt und dazu geführt, dass Dänemark neue Windparks nur noch offshore errichtet, also aufs Meer ausweicht – und das in einem Land, in dem die Windindustrie ein gewichtiger wirtschaftlicher Faktor ist. Näheres dazu finden Sie unter diesem Link.

 

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